Ludwig II. in Vohburg

Über die Möglichkeiten, in Vohburg eine Stadtführung zum Thema „Ludwig II.“ zu machen, berichtet der Donaukurier am 04.01.2010:

Zu den Vohburger Stadtführungen kommen immer mehr Menschen aus der ganzen Umgebung, kann man doch die Geschichte der Baderstochter Agnes Bernauer und auch die Besuche von […] König Ludwig II. an den Originalschauplätzen nacherleben.

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Süddeutsche: Bayern – steinreiches Kulturvolk

Die Süddeutsche Zeitung berichtet zum Jahresende 2009 über die anstehenden Ausstellungen in Bayern:

Die jährlichen Landesausstellungen liefern den besten Beweis dafür, dass die Bayern immer noch ein Kulturvolk sind. 365 000 Besucher strömten im vergangenen Sommer zur Schau über die Nachkriegszeit in Würzburg, das ist ein einsamer Rekord. Doch auch die nächsten Landesausstellungen zum Thema „Bayern und Italien“ in Augsburg und Füssen sowie über Ludwig II. auf Herrenchiemsee versprechen ein ähnlich großer Erfolg zu werden.

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Modelle königlicher Kutschen

Über den Modellbauer Hans Rosellen aus Gronau berichtet die Münsterländische Volkszeitung am 26.09.2009, der seit nunmehr 25 Jahren Schiffsmodelle, aber auch Kutschen als Standmodelle anfertigt. Interessanterweise arbeitet er nicht mit Bausätzen oder nach Plänen, sondern alles per Hand nach Abbildungen.

Rosellen hat trotzdem Freude an seinem ausgefallenen Hobby: Zurzeit arbeitet er am Modell eines Gefährts des Bayernkönigs Ludwig II. „Das Fahrgestell ist schon fertig“, freut sich Hans Rosellen.

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Rezension zu einem Katalog Wittelsbacher Kutschen…

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Rezension: Staats- und Galawagen der Wittelsbacher

Staats- und Galawagen der Wittelsbacher
Kutschen, Schlitten und Sänften aus dem Marstallmuseum Schloss Nymphenburg
Band 1

Seit 1952 befindet sich eine Sammlung mit ca. 25 historisch bedeutenden Repräsentationsfahrzeugen, Sänften und Schlitten im Marstallmuseum, das 1923 in den Hofstallungen des Schlosses Nymphenburg bei München gegründet wurde. Die Sammlungsbestände sind seit 1923 Eigentum des Wittelsbacher Ausgleichsfonds (WAF) – die museale Betreuung erfolgt durch die Bayerische Verwaltung der staatlichen Schlösser, Gärten und Seen.

Der hier besprochene Katalog knüpft an den letzten amtlichen Wegweiser des Marstallmuseums von 1995 an. Deponierte Fahrzeuge und der sonstige Bestand der Sammlung bleiben leider weitgehend unberücksichtigt. Andererseits wurde aber Bestand aus anderen Museen und Leihgaben einbezogen. „Rezension: Staats- und Galawagen der Wittelsbacher“ weiterlesen

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Buchbesprechung: „Die Schlösser König Ludwigs II.“

Buchbesprechung „Die Schlösser König Ludwigs II.“

Ein weiterer Bildband – aber einer wie alle? Die Autoren Ernst Wrba und Michael Kühler haben sich viel Mühe gegeben, um neben  reizvollen Bildern der drei „größten“ Ludwig-Schlösser auch Hintergrund-Infos zu liefern. Ob das Buch mehr sein kann als ein Souvenir nach dem Schlösserbesuch, lesen Sie hier.

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Krieg in Bayern

Über eine neue Sonderausstellung im Ingolstädter Armeemuseum berichtet die Monatszeitschrift DAMALS in ihrer aktuellen Ausgabe.

König Ludwig II. von Bayern hat selbst drei Kriege mit „erleben“ müssen: 1864, 1866 und 1870/71, die später als so genannte „Deutsche Einigungskriege“ in die Geschichte eingingen.

Die beiden in seine Regentschaft fallenden Kriege hat der Pazifist stets abgelehnt, konnte aber nicht aus den diplomatischen Schlingen ausweichen, die man ihm (und Bayern) gelegt hatte.

Die Ausstellung widmet sich dem 200. Jahrestag des „Fünften Koalitionskriegs“ des napoleonischen Frankreichs, dem Bayern seit 1806 die Königswürde verdankt.

Ziel der Son­der­aus­stel­lung ist es nicht nur, an das 200. Ju­bi­lä­um des Ko­ali­ti­ons­kriegs und die baye­risch-​fran­zö­si­sche Ko­ali­ti­on in die­ser Zeit zu er­in­nern, son­dern auch ei­nen Über­blick über die na­po­leo­ni­sche Zeit ins­ge­samt zu ver­mit­teln. So möch­te das Baye­ri­sche Ar­mee­mu­se­um die Er­eig­nis­se von 1809 in Bay­ern vor al­lem in ih­rem his­to­ri­schen Kon­text dar­stel­len.

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Linderhof: die Venusgrotte tropft

Es tropft das Wasser und bröckelt der Putz
Venusgrotte bei Schloss Linderhof muss renoviert werden – Experten erstellen derzeit Sanierungskonzept

19.12.2009

Ettal. Eine Tropfsteinhöhle mit Wasserfall und See ließ sich Ludwig II. dereinst im Schlosspark Linderhof bauen, um in der Venusgrotte in die Welt von Wagners Tannhäuser zu entfliehen. Baugerüste und Sicherungsnetze an den Wänden stören heute das romantische Bild. Aber sie müssen sein, denn es ist zu feucht in der künstlichen Höhle. Es tropft das Wasser und bröckelt der Putz von den Wänden.
Ein Problem, dem sich zur Zeit 15 Sonderfachleute auf dem Schlossgelände in Ettal (Lkr. Garmisch-Partenkirchen) annehmen, um bis zur ersten Jahreshälfte 2010 ein Restaurierungskonzept samt Kostenvoranschlag beim Landtag einreichen zu können. Bis von dort Geld für die Sanierungsmaßnahmen fließt, kann es aber dauern. „Wir können voraussichtlich erst 2012 nach Ende der Touristensaison Mitte Oktober mit den Arbeiten beginnen“, informiert Baudirektor Martin Bosch.

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Eine neue Ausstellung in Versailles

Pracht um jeden Preis: Eine Ausstellung in Versailles flicht dem Monarchen goldene Kränze – eine allzu devote Haltung für eine Republik

Der Rheinische Merkur berichtet in seiner Ausgabe vom 10.12.2009 über eine neue Ausstellung in Versailles. In der großen französischen Revolution wurden viele Möbel verkauft oder vernichtet, aber auch vorher wurden große Teile umgebaut. Mit dem Bau von Schloss Herrenchiemsee hat Ludwig II. von Bayern versucht, König Ludwig XIV. von Frankreich ein Denkmal zu bauen. Wie bei allen seinen (Bau-) Projekten hat der bayerische Ludwig versucht, möglichst alles detailgetreu nachzubilden. So kann man im „bayerischen Meer“ (Chiemsee) heute fast mehr sehen als im Original. Der „Merkur“ dazu weiter:

Wie alle machtbesessenen Regenten hat auch Ludwig XIV. den Weg der Annäherung an seine hoheitsvolle Person grandios für sich und demütigend für seine Besucher gestaltet. Noch bevor sie die Prachtgemächer im ersten Stock des Nordflügels von Versailles durchschreiten durften, hatten sie die zweiflügelige, grandios aus farbigen Bausteinen erstellte Botschaftertreppe zu ersteigen. Die erdrückende Pracht ließ sie schon knieweich in der oberen Etage ankommen. Sein Nachfolger, Ludwig XV., ließ das herrliche Werk abreißen, weil sich seine musikalische Tochter an dieser Stelle einen Konzertsaal erbat. Nun ist es nur noch in Originalgröße und gleicher Würde auf Herrenchiemsee als Doublette seines ihn verehrenden Namensvetters Ludwig II. von Bayern zu sehen, aber nicht mehr in Versailles.

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Rezension: Ursula Bartelsheim – „Versailles auf Rädern“

Ursula Bartelsheim
„Versailles auf Rädern – Ludwig II. und sein Hofzug“

Seit über 90 Jahren stehen die beiden letzten Waggons vom ehemaligen Hofzug König Ludwig II. von Bayern im Museum und seit 1925 werden sie in verschiedenen Gebäuden ausgestellt. Erstmals ist jetzt ein Heft des DB-Museums in Nürnberg erschienen, das, als Band 1 in der Reihe „Objektgeschichten aus dem DB-Museum“, ausschließlich den Hofzug und seine Geschichte vorstellen will. Entgegen der Erwartung, Informationen über den gesamten Hofzug zu erhalten, konzentriert sich die Autorin Ursula Bartelsheim auf die beiden im Museum befindlichen Wagen. Das Heft ist kurz und gut zu lesen und enthält viele Abbildungen.

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Ursula Bartelsheim
„Versailles auf Rädern – Ludwig II. und sein Hofzug“

Seit über 90 Jahren stehen die beiden letzten Waggons vom ehemaligen Hofzug König Ludwig II. von Bayern im Museum und seit 1925 werden sie in verschiedenen Gebäuden ausgestellt. Erstmals ist jetzt ein Heft des DB-Museums in Nürnberg erschienen, das, als Band 1 in der Reihe „Objektgeschichten aus dem DB-Museum“, ausschließlich den Hofzug und seine Geschichte vorstellen will. Entgegen der Erwartung, Informationen über den gesamten Hofzug zu erhalten, konzentriert sich die Autorin Ursula Bartelsheim auf die beiden im Museum befindlichen Wagen. Das Heft ist kurz und gut zu lesen und enthält viele Abbildungen.

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