Bayernkönig mit Allüren

Das „Fachportal für Ärzte: Springer-Medizin“ berichtet über mögliche Psychosen Ludwig II.:

War der Märchenkönig wirklich psychotisch? Oder war die psychiatrisch sanktionierte Entmündigung Ludwigs II. von Bayern nur ein Puzzlestück in einem perfiden Staatsstreich gegen den genialischen Bauherrn von Schloss Neuschwanstein? Die Forschung ist sich nicht ganz einig. Das Hauptproblem: Die Diagnose wurde schon damals auf Distanz gestellt.

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Horror bei Hofe

Das Spiegel-Online-Portal einestages schreibt über die Habsburgerin Sisi; natürlich wird auch Ludwig am Rande erwähnt:

Nach den Maßstäben der Wiener Gesellschaft war die kleine Sisi keine gute Partie. Ihre Familie, ein Nebenzweig der Wittelsbacher (der legendäre bayerische König Ludwig II. war ein Vetter Elisabeths), hatte am Königshof in München keinerlei Funktionen. Sisis Vater, Herzog Max, war ein belesener Mann, der Gedichte schrieb und sich mit geistreichen, gern auch bürgerlichen Gesprächspartnern umgab. Höfisches Leben war ihm ein Graus.

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„König Ludwig ist der Hit“

Warum ein Brot nach König Ludwig II. benannt wurde, konnte mir bisher keine Bäckerei sagen. Aber die Werbestrategen scheinen recht zu bekommen; so schreibt der Südkurier aus Konstanz:

König Ludwig – ein Roggen-Dinkelbrot – ist neben den Körnerbroten Gisela Fesslers Liebling. „Es ist dunkel, saftig, lecker, fein, aromatisch und hält ewig“

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Michael Jackson als Identifikationsfigur

Die Bild-Zeitung wirbt für sein neues „Jahrbuch 2009“ mit dem Sänger Michael Jackson und seiner Rolle als Identifikationsfigur; hier ziehen sie auch Parallelen zu Ludwig II.:

In ihm (Michael Jackson; mifu) war Raum für jeden Traum. Wie ein moderner Ludwig II. webte er sich in seine eigene Traumwelt ein. Sein Schloss Neuschwanstein war die Ranch „Neverland“. Der Fluchtort eines Genies auf der Flucht vor sich selbst.

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Merkur: „Photographien für König Ludwig II.“

König Ludwig liebte – neben historischen und zeitgenössischen Gemälden auch – die damals sehr modernen „Photographien“, um sich, ohne selbst dorthin reisen zu müssen, ein Bild machen zu können.

Der Münchner Merkur schreibt über den Schongauer Kaufmann Johann Baptist Anderl jun. (1845-1911), der sich schon 1870 als Amateurphotograph in Schongau einen Namen gemacht hat. Er schickte damals dem dem „Könige Ludwig II. von Bayern ein hübsches Album mit photographischen Ansichten der altehrwürdigen Altenstadter Basilika“; dieser antwortete ihm umgehend:

„Euer Wohlgeboren! Seine Majestät der König waren über die Einsendung photographischer Abbildungen der schönen Basilika von Altenstadt sehr erfreut und lassen Euer Wohlgeboren für die sinnige Gabe und für den Ausdruck treu anhänglicher Gesinnung, von welchem sie begleitet war, huldvoll danken. Ich benütze die gegenwärtigen Zeilen mit Vergnügen zur Versicherung vollster Hochachtung, mit welcher ich bin Euer Wohlgeboren ergebenster Ministerialrath v. Ziegler, Sekr. S. Maj. des Königs.“

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Terminhinweis: Häfner spricht zum Thema „Die Entmachtung König Ludwig II.“

Terminhinweis

Thema? „Die Entmachtung König Ludwig II. – Ein dunkles Kapitel bayerischer Geschichte“
Referent:
Prof. Dr. med. Dr. h. c. mult. Heinz Häfner, ZI Mannheim
Datum?
03.02.2010
Beginn?
16:00 Uhr
Ort?
Bezirkskrankenhaus Bayreuth, „Alte Wäscherei“, Nordring 2, 95445 Bayreuth
Gebühr?
kostenlos
Veranstalter?
Bezirkskrankenhaus Bayreuth

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Kristallglas

Das Hamburger Abendblatt schrieb am 24.12.2009 in dem Artikel „Kristall: Einzelstücke der Luxusklasse – Schon die Zarin liebte diesen Glanz“ über die Kristallglasmanufaktur Theresienthal im Bayerischen Wald, bei der auch Ludwig II. eingekauft haben soll.

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„Die Liebe zum eigenen Geschlecht“

Seit Jahresbeginn können auch in Österreich homosexuelle Menschen heiraten. Aus diesem Anlass brachte der Wiener Kurier am 04. Jänner einen ausführlichen Beitrag zum Thema „Homo-Ehe“ und Homosexualität allgemein. Natürlich wird auch der österreichische Filmschauspieler Helmut Berger erwähnt, Luchino Visconti sowie Ludwig II. – hier gibt sich der Autor aber dennoch etwas vorsichtig, indem er schreibt:

Und der Regisseur Luchino Visconti besetzte etliche Hauptrollen seiner Filme mit seinem Liebhaber Helmut Berger. Höhepunkt der Zusammenarbeit war Bergers Darstellung des Bayernkönigs Ludwig II. – der zu den Ikonen der Schwulenszene zählt.

Interessant sind übrigens auch die schon zahlreich vorhandenen Kommentare!

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TV-Tipp: ZDF-Zweiteiler – Das „Sissi“-Remake ist nur was für Mutige

Die Berliner Morgenpost „warnt“ vor dem neuen Zweiteiler über Kaiserin Elisabeth von Österreich – interessant ist natürlich auch, wie Ludwig hier dargestellt werden wird:

Es gibt nicht weniger als 40 Filmtitel. Der erste entstand bereits 1920: „Das Schweigen am Starnbergersee“ handelte zwar vom Tod Ludwig II., aber da hatte Carla Nelsen einen Auftritt als Sisi. Ein Jahr später spielte sie den Part erneut in „Kaiserin Elisabeth von Österreich“: der erste und bislang einzige Film, der von ihrer Ermordung handelt.Auch Lil Dagover spielte die Kaiserin zwei Mal, 1931 als junges Mädchen „Elisabeth von Österreich“ und 1956 als reife Mutter „Kronprinz Rudolfs letzte Liebe“. Der erstere handelt von der Liebesgeschichte zwischen ihr und Kaiser Franz Joseph, letzterer von der Liebestragödie ihres einzigen Sohnes: die beiden vorherrschenden Topoi der Sissi-Filme. Nebst Gastauftritten in Heimatschmonzetten à la „Kaiserwalzer“ 1953 und in allen Filmen über Ludwig II. In einem solchen, von Visconti, hat Romy Schneider bekanntlich ein viertes und letztes Mal diesmal als Anti-These die Rolle gespielt, von der sie behauptete, dass sie wie Grießbrei an ihr pappe.

weiterlesen: -> ZDF-Zweiteiler – Das „Sissi“-Remake ist nur was für Mutige – Vermischtes – Berliner Morgenpost.

weitere Pressemeinungen:

FAZ – Sisi auf dem Zauberberg

moviepilot – Der Regisseur und die rebellische Kaiserin

WELT – Toll trieben es die alten Habsburger

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