Todestag: 13. Juni

Heute jährt sich wieder der Todestag König Ludwig II. von Bayern.

Die Abendzeitung München erinnert daran mit einem Artikel „Ein Kranz für den Kini“:

Die Stadt gedenkt des 127. Todestags von König Ludwig II. mit einer Kranzniederlegung am Donnerstag, 13. Juni.

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Das Programm der derzeit laufenden Veranstaltungen der König-Ludwig-Freunde finden Sie hier.

Die Süddeutsche Zeitung wartet mit einem Interview mit Christa Baumgartner als Vorsitzenden der „Vereinigung Ludwig II. Deine Treuen„, die dieses Jahr ihr 100. Bestehen feiert, auf:

Sein tragischer Tod gehört eben auch zu dieser Verehrung. Ich ärgere mich jetzt immer, wenn Werbung mit ihm gemacht wird. In Vilshofen gibt es jetzt König-Ludwig-Brot mit so einer Banderole, so etwas finde ich unmöglich. Dass Prinz Luitpolds Schlossbrauerei Kaltenberg König-Ludwig-Bier verkauft, das kann ich ja noch akzeptieren. Aber dass in seinem Namen solche Werbung gemacht wird und dass er jetzt immer Märchenkönig genannt wird, das nimmt überhand.

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Der Bayerische Rundfunk berichtet von der Feier zum 127. Jahrestag am Starnberger See:

Zum Gedenken an den „Märchenkönig“ ist ein Kranz niedergelegt worden. An die 200 Königstreue haben an der Feier teilgenommen.

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Der Privatsender Allgäuhit aus Sonthofen berichtet über die Aktivitäten in Schwangau:

Schwangauer Königsfreunde entzündeten gestern ein leuchtendes Bergfeuer – ein loderndes Kreuz – in der Felswand am Branderschrofen, oberhalb der Bergstation der Tegelbergbahn.

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Tschaikowsky mit Ludwig in Hamburg

„Illusionen – wie Schwanensee“

König Ludwig II. liebte die Musik, vor allem aber dramatische Inhalte, wie Theaterstücke, die sich mit historischem Inhalt befassen.

Er hielt allerdings nicht viel von Balletten, war „kein Ballettomane“, wie Kurt Hommel schrieb. Ludwig selbst musizierte, den Überlieferungen nach, wohl eher schlecht; er ließ lieber spielen.

Obwohl russische Komponisten, wie Pjotr Iljitsch Tschaikowski (Peter Tschaikowsky, 1840-1893) eher nicht zu den bevorzugten Tonsetzern gehörten, bietet sein „Schwanensee“ einige Berührungspunkte zu Ludwig.

Das Ballett „Schwanensee“ wurde 1877 in Moskau uraufgeführt und gehört heute zum Standardrepertoire klassischer Ballettkompanien.
Die aus vier Akten bestehende Handlung wurde mehrfach umgeschrieben und verändert. Grundlage ist jedoch immer die Geschichte von der verzauberten Prinzessin, die nur durch die wahre Liebe aus dem Bann des bösen Zauberers erlöst werden kann.

Das Hamburg Ballett John Neumaier führt zum Jahreswechsel 2012/13 wieder eine Inszenierung auf, die zwar schon 1976 uraufgeführt wurde, aber unbedingt immer wieder sehenswert ist.

Lesen Sie unsere Besprechung hier …

Illusionen 1_med (Copyright Holger Badekow) (FILEminimizer)
Szenenbild aus der Hamburger Aufführung
von John Neumaier:
„Erste Erinnerung: Richtfest“,
Copyright Holger Badekow

 

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Ludwig zu Gast bei Wagner

Die Villa Wahnfried ist wegen der umfassenden Sanierung und Neugestaltung des Richard Wagner Museums bis auf weiteres geschlossen. Die Grabstätte im Garten ist weiterhin für Besucher zugängig. Alle wichtigen Informationen zur Sanierung und Neubau erfahren Sie auf deren Homepage.

Die Wanderausstellung „Götterdämmerung – König Ludwig II. und seine Zeit“, über die wir schon mehrfach berichteten, wird zur Festspielzeit 2013 in Bayreuth sein:

Vom 25. Juli bis 29. September 2013 wird die Präsentation in Haus Wahnfried in Bayreuth gezeigt, dem Wohnort des von Ludwig II. am meisten verehrten und geförderten Künstlers.

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Einjähriges Bestehen des „Museum der bayerischen Könige“

Das Museum der bayerischen Könige in Hohenschwangau wurde im September 2011 eröffnet. Es werden Einblicke in die Geschichte der Wittelsbacher von ihren Anfängen bis in die Gegenwart vermittelt, wobei der Schwerpunkt der Ausstellung auf König Maximilian II. und seinem Sohn, König Ludwig II., liegt.

Anlässlich des einjährigen Bestehens bereichtet die Welt am 05.09.2012:

„Das Museum ist ein Muss für Touristen, weil es der Schlüssel zum Verständnis der beiden Schlösser ist“, sagt Generaldirektor Peter Scherkamp. Es sei großer Aufwand betrieben worden, um das Gebäude zu sanieren. Heute sei es ein Prachtbau, der einen Teil Wittelsbacher Tradition bewahre.

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siehe auch…

direkt zum Museum

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König-Ludwig-Nacht in Linderhof

Wie bereits im vergangenen Jahr, so gibt es auch heuer anlässlich Ludwigs Geburtstags am 25.08.2012 ein hervorragendes Programm rund um das Schloss Linderhof.

Es scheint üblich zu werden, die vorjährigen Angebote immer noch steigern zu wollen…

So beginnt der Sonnabend-Nachmittag mit einem Kinderprogramm:

14.00– ca. 17.00 Uhr:
KÖNIGLICHE MUSIK IM SCHLOSSPARK · Ein Geburtstagsständchen aus Gegenwart und Vergangenheit mit dem Kinderensemble der »Ammertaler Nervensägen«
Teilnahme kostenlos · Ort und Uhrzeit der Darbietungen werden an der Kasse bekanntgegeben
14.30– ca. 16.30 Uhr:
KINDERFÜHRUNG »LANZE, ZOPF UND LILIENKÖNIG«
Anlässlich seines Namenstages: Ein Spaziergang auf den Spuren der königlichen Namensvettern Ludwigs II.
Teilnahme für Kinder und Erwachsene kostenlos · Teilnehmerzahl begrenzt · Reservierung empfohlen unter Tel. (0 88 22) 92 03-21 · Treffpunkt: Kasse

Den ganzen Tag über werden Brotzeit und Getränke am Schloss verkauft.

20.00– ca. 20.30 Uhr:
MUSIK FÜR KÖNIGLICHE TRÄUME · Ein beschwingter Auftakt in die »Ludwig-Nacht«
Es spielt das Jugendstreichorchester »Ammertaler Nervensägen« unter der Leitung von Barbara Schenk danach Illumination des Wasserparterres · Eintritt frei · Treffpunkt: Schlossvorplatz

Besonders zu empfehlen sind die nächtlichen Schlossführungen; Kerzenlicht wird imitiert und man hat fast den Eindruck, erleben zu können, wie es früher, in der Nacht, gewesen sein mus:
21.15–23.30 Uhr:

NACHTS IM MÄRCHENSCHLOSS · Nächtliche Schlossführung mit musikalischer Untermalung · Achtung! Teilnehmerzahl begrenzt
Reservierung empfohlen unter Tel. (0 88 22) 92 03-21 · Treffpunkt: Schloss
Eintritt: € 11,50 pro Person · Abendkasse von 19.00 – 23.15 Uhr geöffnet

21.15–23.00 Uhr:
Themenführungen in den Gartenparterres
VOM GERÜCHT ZUM WAHREN RUHM · Treffpunkt: Westparterre, Famabrunnen
KONTINENTALER WASSERZAUBER · Treffpunkt: Nordparterre, Neptunbrunnen
ELEMENTARES UND AMOURÖSES · Treffpunkt: Ostparterre, Amorbrunnen
DIE SCHÖNEN IM TAGESLAUF · Treffpunkt: Wasserparterre, Mitteltreppe
Dauer jeweils ca. ½ Stunde · Teilnahme kostenlos

21.30–23.30 Uhr:
MÄRCHENKÖNIG UND WURZELSEPP STATT
WINNETOU UND OLD SHATTERHAND · Lesung im Steinbruch Linderhof aus Karl Mays »Der Weg zum Glück. Höchst interessante Begebenheiten aus dem Leben und Wirken des Königs Ludwig II. von Baiern« · Eintritt frei

22.00–23.30 Uhr:
Vorführung des Stummfilms »DAS SCHWEIGEN AM STARNBERGER SEE«
(Regie: Rolf Raffé) aus dem Jahr 1920 im Palmenhaus · Eintritt frei

Das vollständige Programm kann hier heruntergeladen werden.

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Nachtwanderung Herrenchiemsee

Über ein besonderes Highlight berichtet chiemgau24 am 24.05.2012:

Ludwig II war ein Nachtmensch, wenn das Volk arbeitete, schlief er. In den späten Abendstunden war der „Mondkönig“ jedoch wach und drehte auf Herreninsel im Dunkeln seine Runden. Was den scheuen Monarchen dazu bewegte, erfahren Chiemsee-Besucher bei der nächtlichen Wanderung „Mondkönig-Märchenkönig“ von Juni bis Oktober.

Das Tourismusbüro Prien teilt mit, dass derzeit noch Plätze an einigen Terminen frei sind:

Die etwa dreistündige Führung kostet 42 Euro und findet zu folgenden Terminen statt: 2. Juni, 6. Juli, 3. und 31. August. Im Preis enthalten sind die Schifffahrt, die geführte Wanderung sowie das Buffet.

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Anmeldungen bitte über das Tourismusbüro Prien unter 08051-6905-0.

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Treffen der König-Ludwig-Freunde

Am 13.06.2012 jährt sich der Todestag König Ludwig II. – das „Dorf der Königsschlösser“ Schwangau berichtet:

Vorträge von Historikern und Buchautoren im Schlossbrauhaus sollen mehr Licht in die Lebensweise von Ludwig II. bringen. „Wir sind der Ansicht, dass der bekannte Monarch aufgrund mangelnder Kenntnis oft falsch eingeschätzt wird. Die Vorträge stellen einen Versuch dar, diese Informationslücke zu verkleinern“, so die Organisatorin der Treffen, Hildegard Stinauer. Dafür hat sie ein interessantes Angebot zusammengestellt: Drei Vorträge, im Schlossbrauhaus befassen sich mit unterschiedlichen Lebensthemen des Königs. Die Vorträge sind öffentlich und jeder Interessierte ist dazu herzlich eingeladen.

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Homepage der „Freunde“…

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Chiemsee – Hafenfest

125 Jahre ist es her, dass die legendäre Chiemsee-Dampf-Bahn in Betrieb genommen wurde.

Am 26.05.2012 startet das diesjährige Jubiläums-Hafenfest. Das Wochenblatt Chiemgau berichtet:

Der Tod von König Ludwig II. im Jahr 1886 und die daraufhin erfolgte Freigabe des Königsschlosses auf Herrenchiemsee waren Auslöser für einen enormen Besucheransturm in Prien. Vom dortigen Bahnhof zur Schiffsanlegestelle in Stock verkehrten Pferdefuhrwerke und es kam immer wieder zu Unfällen. Nach zehnmonatiger Arbeit konnte im Sommer 1887 die Schmalspurbahn für die nicht ganz zwei Kilometer lange Strecke errichtet werden. Seither fährt die 60-PS-Dampfbahn der Firma Krauss und Companie zuverlässig wie eh und jeh.

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Nähere Informationen bei der Chiemsee-Schifffahrt, Telefon 08051-6090 oder im Internet unter www.chiemsee-schifffahrt.de.

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König-Ludwig-Landesausstellung 2011 geht auf Reisen

Die mit 575.000 Besuchern äußerst erfolgreiche bayerische Landesausstellung 2011 geht auf Reisen!

Wer die Ausstellung also noch einmal – außerhalb der Herreninsel – erleben möchte oder damals nicht sehen konnte, hat jetzt Gelegenheit dazu:

Den Beginn macht Berlin: Hier wird die Wanderausstellung im Bundesratsgebäude anlässlich des Tags der Offenen Tür am 12. Mai, von 10.30 bis 18.00 Uhr, Station machen. Der nächste Standort ist Bad Kissingen, wo der König vom 14.6. bis zum 16.9. zu Gast sein wird.

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Bayerische Landesausstellung kommt nach Augsburg

Die Bayerische Landesausstellung „Wirtschaftswunder und Wiederaufbau“ kommt nun nach Augsburg.

Wie die Augsburger Allgemeineam 08.03.2012 berichtet, sprengte die Landesausstellung über König Ludwig alle Rekorde.

„Woran liegt das? An den Verantwortlichen des Hauses der Bayerischen Geschichte, die ein Gespür für populäre Themen haben und diese klug, witzig, interessant und außergewöhnlich umsetzen. Das ist der beste Weg, um Geschichte zu vermitteln. Genauso gut ist die Idee, die aufwendig und teuer gestalteten Ausstellungen nicht in Archiven verstauben zu lassen, sondern sie als verkleinerte Wanderausstellungen durch Bayern zu schicken.“

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