Afra Schick: Möbel für den Märchenkönig

Das Buch ist aus der Dissertation von 2001 „Der Münchner Hofmöbelfabrikant Anton Pössenbacher, 1873-1903“ (Universität München) hervorgegangen. Die 1967 geborene Autorin Afra Schick ist Kunsthistorikerin und wissenschaftliche Mitarbeiterin (Kustodin) der Möbelsammlung der Stiftung Preussische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg in Potsdam. Das durchgehend in Deutsch und Englisch gehaltene Buch ist in 12 Kapitel unterteilt und enthält einen über 40 Seiten umfassenden Anhang.

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Literatur zu König Otto I. von Bayern

Otto Wilhelm Luitpold Adalbert Waldemar von Wittelsbach, König von Bayern (Rufname Otto; * 27. April 1848 in München; † 11. Oktober 1916 in Schloss Fürstenried), war vom 14. Juni 1886 bis zu seinem Tod König von Bayern. Er folgte König Ludwig II. von Bayern auf den Thron. Da er wegen einer Geisteskrankheit bereits regierungsunfähig auf den Thron kam, nahmen von 1886 bis 1912 sein Onkel Luitpold und von 1912 bis 1913 sein Cousin Ludwig als Prinzregenten die Staatsgeschäfte für ihn wahr. Mit der Thronbesteigung des Letzteren am 5. November 1913 hatte Bayern für einige Jahre zwei Könige.

Bisher sind einige Bücher speziell zu dem weitgehend unbekannten König erschienen.

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Besprechung: Linderhof Erbautes und Erträumtes im Gebirge

Spangenberg - Linderhof (Titelbild)Am 14. März 2020 wurden alle Objekte der Bayerischen Schlösserverwaltung geschlossen, „um die vielen Besucherinnen und Besucher (…) bestmöglich vor einer weiteren Verbreitung des Coronavirus zu schützen“; dies betraf natürlich auch Schloss Linderhof. Die Park- und Gartenanlagen waren (und sind) weiterhin für Besucher offen, wobei die allgemeinen Vorsichtsmaßnahmen einzuhalten sind. Schloss Linderhof gehört zu den bayerischen Schlössern, die seit dem 2. Juni 2020 wieder geöffnet sind; wegen der deutlich reduzierten Gruppengrößen ist mit erheblichen Wartezeiten zu rechnen. Auch die Anzahl der zur Verfügung stehenden Parkplätze ist erheblich reduziert worden. Die Schlösserverwaltung hat ein schönes Angebot zur Verfügung gestellt: man kann einige Schlösser, darunter eben auch Schloss Linderhof im Rahmen der Initiative „Bayern 3D – Heimat Digital“ virtuell ansehen. Ganz allein. Das hätte dem Bauherrn, Ludwig II. von Bayern, gefallen. Mit ziemlicher Sicherheit hätte ihm auch das bereits im April 2018 erschienene Buch von Marcus Spangenberg gefallen: „Linderhof: Erbautes und Erträumtes im Gebirge“.

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