Presseschau zu Richard Wagners 200. Geburtstag

Leben und Wirken Richard Wagner und König Ludwig II. von Bayern sind untrennbar miteinander verwoben. Und so ist der 200. Jahrestag der Geburt Richard Wagners auch ein Feiertag für Interessierte an Ludwig. Seine Schlösser, Interessen und Texte sind ohne Wagner undenkbar.

Zahlreiche Medien haben sich in diesem Jahr bereits mit dem Jahrestag und Richard Wagner selbst beschäftigt und dazu veröffentlicht; der 22. Mai dürfte dabei einen Höhepunkt bilden, den wir zum Anlass nehmen, ausgewählte Artikel aus heute erschienenen Tageszeitungen und bisher herausgegebene Magazine vorzustellen.

Berliner Morgenpost Wagner, Katharina Mein lieber alter Richard…
Zu Richard Wagners 200. Geburtstag schreibt ihm seine Urenkelin Katharina einen offenen Brief
Berliner Zeitung Uehling, Peter Im Bann
Richard Wagner suchte Wirkungen und ging dabei so kompliziert vor, dass er noch heute überfordert
Der Tagesspiegel Miller, Norbert Die Wahrheit, in der Tat
Heute wäre Richard Wagner 200 Jahre alt geworden. Gedanken über den Komponisten, Dichter, Musikdramatiker, Antisemiten – und über den Pionier des Regietheaters
Frankfurter Allgemeine Zeig’s noch einmal Richard Wagner
Bilder einer Ausstellung in Eisenach
Frankfurter Allgemeine Büning, Eleonore Gibt es ein Leben ohne Wagner?
Auch ohne Abendkleid und grüne Hügel gibt es am verzwicktesten deutschen Komponisten viel zu entdecken
Frankfurter Allgemeine Dath, Dietmar Vaters Schwert
Wagners Kino: Immersion in Bild, Geste und Ton
Frankfurter Allgemeine Floros, Constantin Wagner als Vegetarier und Pazifist
Frankfurter Allgemeine Geck, Martin Wagners Wunschmaschine
Frankfurter Allgemeine Hengelbrock, Thomas Wagner kann auch ganz anders klingen (Ein Gespräch)
Frankfurter Allgemeine Syberberg, Hans-Jürgen Ich darf, die anderen dürfen nicht
Frankfurter Allgemeine Wagner-Pasquier, Eva Schwan – Lenz – Abendstern
Frankfurter Rundschau Livny, Jonathan Scheußlicher Mensch, himmlischer Musiker
Warum Wagner in Israel Musikliebhaber findet
Frankfurter Rundschau Sternburg, Judith von Siegfried, Winnetou und Apoll
Eine Leipziger Schau zu den Bilderwelten von Richard Wagner, Karl May und Max Klinger
junge Welt Köhler, Kai Archaik und Moderne
Richard Wagner zum 200. Geburtstag
Leipziger Volkszeitung Feldhoff, Jürgen Das schwierige Verhältnis zu Nietzsche
Leipziger Volkszeitung Heinz, Marlis Auf Wagners Spuren
Vor 200 Jahren wurde Richard Wagner in Leipzig geboren. Auch in Dresden hat er gelebt und komponiert. Wo finden sich heute noch Orte in der Region?
Leipziger Volkszeitung Korfmacher, Peter Der Besessene
Richard Wagner, als Künstler ein Genie, als Mensch so kompliziert wie das Deutsche Reich, dessen Werden mit seinem Wirken zusammenfiel. Eine Annäherung.
Neues Deutschland Decker, Kerstin Emanzipation der Dissonanz
Zum 200. Geburtstag von Richard Wagner
Sächsische Zeitung Klempnow, Bernd Der Maßlose
Vor 200 Jahren wurde mit Richard Wagner der größte Egoist, Schnorrer und Antisemit unter den Musikgenies geboren. Ihn zu lieben, ist harte Arbeit
Süddeutsche Zeitung Brembeck, Reinhard J. Der symphonische Erzähler
Es gibt viele Gründe, über Richard Wagner zu diskutieren. Gerade jetzt, zu seinem 200. Geburtstag. Doch ein Thema kommt da oft zu kurz: seine Musik. Dabei gibt es gerade dazu sehr viel zu sagen.
Süddeutsche Zeitung Lammert, Norbert Kosmopolit und Genie
Über kaum einen deutschen Komponisten wird so viel diskutiert wie über Richard Wagner. Dabei ist er gar nicht so einfach zu fassen. Ein nicht gehaltener Festvortrag zum 200. Geburtstag
taz. die tageszeitung Müller, Katrin Bettina Hör ich Wagner, denk ich an Blutwurst
Ein Komponist, den die Nazis zum Kult erhoben und von dessen Werk und Person man schnell zu viel bekommt.
Thüringer Allgemeine Schwager, Sigurd „Die Welt hat sich verändert: Keiner wird mehr Antisemit, wenn er Wagner hört“
Weimars Kunstfest-Intendantin Nike Wagner im Gespräch über ihren vor 200 Jahren geborenen Urgroßvater Richard Wagner