Wagner an Karfreitag

Anlässlich des diesjährigen Karfreitags schreibt die „Märkische Allgemeine“ über einen besonderen Gottesdienst in Wittstock:

Wer mit Kirchenmusik zu tun hat, wird selten die Oper mit dem kirchlichen Raum in Verbindung bringen. Wagner selbst gibt in einem Brief an den Bayerkönig Ludwig II. Einblick, wie er seine Werke diesbezüglich bewertet und eigentlich aufgeführt wissen will: „…dass ich mich wohl ernstlich befragen musste, ob ich nicht wenigstens dieses letzte und heiligste meiner Werke vor dem gleichen Schicksale einer gemeinen Opern-Carriere bewahren sollte. … In der Tat, wie kann und darf eine Handlung, in welcher die erhabensten Mysterien des christlichen Glaubens offen in Szene gesetzt sind, auf Theatern, wie den unsrigen … vorgeführt werden.“ Ein Blick auf das Schaffen Richard Wagners, insbesondere die Werkgeschichte des letzten großen Werkes, den Parsifal, zeigt, daß sich das Thema Religion durch das Leben und Wirken des großen Dichter-Komponisten zieht.

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Deutschland ein Märchenland?

Das Magazin „jetzt.de“ der „Süddeutschen Zeitung“ berichtete am 21.05.2010 über den deutschen Pavillon auf der Expo in Shanghai:

Im Eingangsbereich, wo sich die deutschen Bundesländer präsentieren dürfen, haben die Bayern Kaiserin Sissi und König Ludwig II. zum Leben erweckt. Ein Foto zwischen den Blaublütern vor dem Plakat von Schloss Neuschwanstein zählt zu den Rennern und bedeutet gute Werbung für Bayern.

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