Schlosskonzert auf Neuschwanstein 2010

Am 01.02.2010 beginnt der Kartenvorverkauf für die diesjährigen Schlosskonzerte; die Allgäuer Zeitung schreibt dazu:

Schwerpunkt bei Wagner ist der Tannhäuser (22., 24. und 26. September). Am 21. und 25. September gibt es ein italienisches Konzert zur Landesausstellung Bayern – Italien mit Musik von Mozart und Tschaikowski. Kammermusikalisch wird es am 18. und 19. September mit Carl Philipp Emanuel Bach, Händel, Purcell und Josef Martin Kraus. Am 20. September stimmt das Münchner Kammerorchester dann Werke von Puccini, Respighi, Mozart, Rossini und Boccherini an.

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Verrückt…

Katja Iken schreibt in Spiegel-Online über „verrückte Promi-Residenzen“ und hat sich natürlich auch Ludwig II. vorgenommen; sie schreibt:

Der spinnerte König Ludwig II. von Bayern war darin ein Meister. Um nur ja von aller Welt abgeschirmt zu sein beim Dinieren im rotsamtenen Speisezimmer, machte er das Märchen vom „Tischlein deck dich“ wahr. In seinem Schloss Linderhof im Graswangtal bei Oberammergau befahl er den Einbau eines komplizierten Aufzuges – zwischen dem Essraum und der darunter liegenden Küche. Per Kurbel ließ sich die Tafel mit dem opulenten Festschmaus direkt vor seine Nase zaubern. Der Mann ließ aber nicht nur beim Speisen Märchen Materie werden. Mit Neuschwanstein ließ er eine gotische Gralsritterburg entstehen, und in Herrenchiemsee errichtete er seine Interpretation von Versailles. Im Schloss Linderhof befindet sich außerdem die Richard Wagner geweihte Venusgrotte. Diese protzte nicht nur mit künstlichem Wasserfall, muschelförmigem Boot, Regenbogen-Projektor und Wellenmaschine. Sie hatte sogar eine eigene Heizung.

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Neuschwanstein: „Schlangestehen muss nicht sein“

… schreibt das Reiseportal von T-Online und berichtet über verschiedene Sehenswürdigkeiten; zu Neuschwanstein:

Reisebusse ohne Ende vor Neuschwanstein

Vor allem im Sommer beliebt ist das Schloss Neuschwanstein – und das bei Gästen aus aller Welt. Kein Wunder, dass die Schlange nach dem zehnten vorgefahrenen Reisebus immer länger wird. Schon an der Kasse des Ticket-Pavillons müssen die Besucher anstehen. Es sei denn, sie haben ihre Eintrittskarten vorab online bestellt. Das geht bis zum Tag vor der geplanten Visite über die Homepage www.hohenschwangau.de. Kleiner Haken: Die Karten kosten dort 1,80 Euro pro Person mehr und müssen eine Stunde vor der geplanten Besichtigung abgeholt werden. Dafür aber darf man sich eine Einlasszeit wünschen. Die Karten liegen zum Abholen an einem Extraschalter bereit.

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TV-Tipp: Neuschwanstein

Ausgestrahlt wird die neue Reihe ab 14. März jeweils sonntags um 19.30 Uhr in der Reihe „Terra X“. Der Schauspieler, der zuletzt als „Seewolf“ im ZDF zu sehen war, berichtet über drei der bei den Deutschen beliebtesten und auch im Ausland berühmtesten deutschen Bauwerke: den Kölner Dom, die Dresdner Frauenkirche und Schloss Neuschwanstein.

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50 Jahre in Neuschwanstein

Dass Roman Lupfer einmal 50 Jahre im Schloss Neuschwanstein arbeiten wird, hat er sich nicht träumen lassen. Die Allgäuer Zeitung schreibt am 08.01.2010 über ihn:

1973 wurde Lupfer Pächter des Schlossladens. Berühmtheiten kamen schon immer bei ihm vorbei. «Da steht plötzlich der Max Schmeling vor dir oder der Luis Trenker», erinnert er sich. «Und aufregend wars, wenn Filme gedreht wurden – bei Tschitti Tschitti Bäng Bäng war allerhand los.» Vom «Fluch des Königs» wurde laut Lupfer geredet, als sich Schlossverwalter Brendel kurz nach seiner Versetzung nach Aschaffenburg das Leben nahm. Während der über 30-jährigen «Herrschaft» der Schlossverwalterfamilie Desing war Frau Desing «meine gute Fee», blickt Lupfer zurück. Besonders aber freut ihn, dass das Schloss, früher oft als Kitsch verschrien, inzwischen als einmaliges Kulturdenkmal anerkannt wird – dies sei auch dem großen Einsatz von Julius Desing zu verdanken.

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